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Der Fürstenfeldbrucker Kunstmaler und Grafiker Radu-Anton Maier feiert seinen Geburtstag am 28.04.2024. Er ist einer der bedeutendsten deutsch-rumänischen Künstlern und eine „Koryphäe der ,explosiven Generation‘“ Rumäniens, wie die Kritiker ihn schon in den 70. Jahren bezeichnet haben und gehört zu der Elite von bildenden Künstlern, die signifikante Akzente auf der internationalen Bühne als Exponent des Post-Avandgardismus setzt. Das gesamte Oeuvre des „Meisters der imaginären Welten” dehnt sich auf fast sieben Jahrzehnte aus und prägt die Kunstwelt durch seine Vielseitigkeit – bestehend aus weit über tausend Gemälde, Grafiken, Zeichnungen und Radierungen und veröffentlicht in einer Künstlermonographie (1989), einem Kunstband (2021), in Kalendern und in der Presse.
Parallel zu seiner Kreation an der Staffelei ist Radu-Anton Maier im bayerischen Kulturleben stark involviert. Seine jüngste Ausstellung fand vor zwei Wochen im Münchner Künstlerhaus statt. Dort hat er bis zum 7. April 2024 als Gast an der Jahresausstellung der „Münchener Künstlergenossenschaft königlich privilegiert 1868“ teilgenommen. Die Erfolge des Künstlers spiegeln sich in seiner Teilnahme an einer Vielzahl herausragender nationaler und internationaler Einzelausstellungen, wie an der Großen Kunstausstellung in München in den Jahren 1975-1982 sowie die Teilnahme an weiteren Ausstellungen in Galerien und Museen im deutschsprachigen Raum, in Frankreich, Italien, Belgien, Brasilien oder die Tatsache, dass er 1983 die New-Yorker Lincoln Gallery präsentiert hat, was seine Anerkennung in der Kunstwelt gefestigt hat.
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Ein beträchtlicher Teil der Arbeiten von Radu-Anton Maier befindet sich in Museen, Galerien und Privatsammlungen in zahlreichen europäischen Staaten, wie Deutschland, Rumänien, Italien, England, Schweden, Österreich, Frankreich, Ungarn, in der Schweiz, aber auch in Australien, Brasilien und in den USA, so z.B. im Rumänischen Konsulat und in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München, im Kunstmuseum Klausenburg, Brukenthal-Museum Hermannstadt, im Siebenbürgischen Museum im Schloss Horneck in Gundelsheim und im University Art Museum Wisconsin-Milwaukee.
„Mit Überzeugung, erzählt der Künstler, versuche ich einerseits möglichst treu meiner erprobten künstlerischen Traditionslinien zu bleiben, andererseits aber auch für mich ständig unentdeckten Wege zu erörtern. Man hat auch in diesem Alter eine zusätzliche Quantität Neugierde, die sich bei mir vor allem in kurzen Studienreisen in den letzten Jahren bemerkbar gemacht hat. Anstatt die Saharawüste zu durchkreuzen, wie früher, habe ich mich von den faszinierenden Wäldern der Brucker Umgebung und den eindrucksvollen Wasserläufen inspirieren lassen, in die sich die Amper und ihre Nebenflüsse verzweigen.“
RADU subsumiert sein Werk mit verschiedensten Stillformen einer akribisch entwickelten Kunstphilosophie. In einigen seiner Bildern verschmelzen Phantasie, Glaube und Religiosität zu einem faszinierenden Gesamtbild, das den Betrachter auf eine spirituelle Reise einlädt. „Meine Schaffenskraft ist mein ständiger Begleiter, erzählt der Maler. Der Glaube spielt dabei auch eine wichtige Rolle. In den letzten Jahren habe ich mich des Öfteren mit Themen der Existenz des Lebens aber auch der Religiosität und Sakralität auseinandergesetzt.“ Seine Werke laden dazu ein, die Grenzen des Menschlichen Dasein zu überschreiten und die tiefen, transzendenten Wahrheiten des Lebens zu erkunden.
Das ist einer der Gründe, warum am 28. April 2024 RADUs 90. Geburtstag in der Rumänischen Griechisch-Katholischen Gemeinde von Pfr. Dr. Ioan-Irineu Fărcaș in der St. Elisabeth Kirche in München gefeiert wird. Begleitet wird die Feier von einer Sonderausstellung mit ikonischen Werken insbesondere „Der Pantokrator“, „Die heilige Maria“, und „Der heilige Fisch“.
Eine weitere feierliche Veranstaltung mit einer Sonderausstellung findet am 27. Juni 2024 im Generalkonsulat von Rumänien in München in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Rumänischen Kulturgesellschaft „Apoziţia” e.V und Gesellschaft zur Förderung der Rumänischen Kultur und Tradition e.V. statt, die anschließend in der Galerie RADUART in Fürstenfeldbruck voraussichtlich im Juli 2024 fortgesetzt wird.
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